Teil 1
Teil 2
Teil 3

Ortsteile und Partnerstädte


Partnerstädte


Bystrice nad Pernstejnem (Tschechien)

Im Jahr 1971 wurde diese Städtepartnerschaft geschlossen. Es findet ein kultureller Austausch und gegenseitige Besuche von Schülern und Jugendlichen statt.
www.bystricenp.cz


Wiehl (Nordrhein-Westfalen)

Die Städtepartnerschaft besteht seit dem März 1990. Sie wurden in der "Zeit der Wende" gegründet und diente zunächst der Ankurbelung des Wirtschaftslebens. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Austausch und Begegnungen zwischen Vereinen, Jugendlichen und Schulklassen.
www.wiehl.de


Backnang (Baden-Württemberg)

Geründet im Februar 1990 im Rahmen der Bürgerbewegung. Es besteht in der Hauptsache Kontakt auf kommunaler Ebene.
www.backnang.de


Kelkheim / Taunus (Hessen)

Eine Städtefreundschaft, die sich nach in der "Wendezeit" ausgebildet hat. Der Austausch erfolgt leider nur im Verwaltungsbereich.
www.kelkheim.de


Bad Langensalza (Thüringen)

Crimmitschau und Bad Langensalza waren "Partnerst&aumkl;dte" am 31. Mai 1995 zum internationalen "Challenge Day". Die daraus entstandenen freundschaftlichen Beziehungen wurden bis heute ausgebaut.
www.badlangensalza.de


(6.) 5. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 571 Schneeberg (Sachsen)

1991 wurden die ersten Kontakte zwischen der 6. Kompanie des Gebirgsjägerbataillons 571 Schneeberg und der Stadtverwaltung Crimmitschau geknüpft (die Umbenennung zur 5. Kompanie erfolgte im Jahr 2003). Die offizielle Unterzeichnung einer Patenschaftsurkunde geschah am 9.11.1995. Seit dieser Zeit besteht eine intensive patenschaftliche Beziehung. So gibt es z. B. engen Kontakt zum Kinderheim "Kinderarche e.V.", Säuberungsaktionen zum Umwelttag, Sommer-Biwak im OT Gablenz, Organisation des "Arche-Laufs" zugunsten des Kinderheimes sowie sportliche Wettkämpfe und festliche Zusammenkünfte.
Die Kaserne wurde 2007 geschlossen, so dass das Gebirgsjägerbataillons nicht mehr in Schneeberg besteht.


Weitere Informationen:
FV Städtepartnerschaften e.V., Vorsitzende: Andrea Bereß, Tel. 03762 / 90-80 00


Ortsteile


Ortschaft Blankenhain mit Großpillingsdorf

Gesamtfläche: ca 1.143 ha Höhe: 330-356 m über NN
Ob Blankenhain nach seinem Siedelmeister benannt wurde, "Hagensiedlung eines Blanko", oder sich von dem althochdeutschen Wort "blanc" in der Bedeutung von blank, schßn, glänzend ableiten lässt, ist nicht eindeutig geklärt. Die Endung "hain" und die Anlage des Dorfes deuten jedoch darauf hin, dass es sich hierbei um ein Rodungsdorf handelt.
Blankenhain besitzt eines der schönsten Agrar- und Freilichtmuseen Deutschlands.


Ortschaft Frankenhausen mit Gösau und Gosel

Gesamtfläche: ca 851 ha Höhe: 240 m über NN
Frankenhausen entstand aus zwei beiderseits der Pleiße gelegenen Waldhufendörfern und wurde urkundlich erstmals erwähnt im Jahre 1271, als Rittersitz eines "Heinrici von Vrankenhusen". In einer Urkunde des Staatsarchives von Weimar heißt es: "Dietrich von Landsberg hat einstmals mit seinem Bruder Albrecht das Gastrum Vrankenhausen wegen der fortwährend grausamen Überfälle auf ihr Gebiet und ihre Untertanen erobert und von Grund auf zerstört. Er stiftete dieses am 4. Mai 1276 den Nonnen von Grünberg als Kloster Frankenhausen". 1292 waren die Nonnen von Grünberg nach Frankenhausen übersiedelt. 1410 brannte das Kloster ab und wurde danach wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit stammen die Gebäude Klosterschule und Priorhaus.


Ortsteil Gablenz

Gesamtfläche: ca 457 ha Höhe: 250 m über NN
Genaues ist über die Entstehung des Ortes bisher nicht bekannt. Aus fachhistorischer Sicht wird auf die Jahre 1160/70 - Besiedlung des Pleißner Landes - orientiert, woraus aber nicht abgeleitet werden kann, dass es hier nicht bereits vorher erste Besiedlungen gab.


Ortschaft Langenreinsdorf

Gesamtfläche: ca. 851 ha; Höhe ca. 280 m über NN
Das Dorf wurde erstmals im Jahre 1240 in einer Urkunde des Voigts Heinrich von Greiz erwähnt, damals auch Langenreinsdorf oder auch nur Rehnsdorf genannt. Ungeachtet zahlreicher Schrecken und Leiden haben das Dorf und seine Bewohner im Laufe der Jahrhunderte der Pest, den Kriegen und Plünderungen getrotzt.


Ortschaft Lauenhain

Gesamtfläche: ca. 610 ha; Höhe: ca. 275 m über NN
Wandert man von Crimmitschau in südöstlicher Richtung über den so genannten Marktsteig, gelangt man in die Ortschaft Lauenhain, ein idyllisch im Tal des Paradiesbaches gelegenes Dorf, zu dem bereits seit der Zusammenlegung am 1. April 1935 die Ortsteile Gersdorf und Harthau gehören. Per 01.01.1999 erfolgte die im Gesetz zur Gemeindegebietsreform festgeschriebene Eingemeindung des Ortes nach Crimmitschau.


Ortschaft Mannichswalde

Gesamtfläche: ca. 655 ha; Höhe: ca. 361 m über NN
Nach historischen Überlieferungen gehört Mannichswalde zu den slawischen Rodungsdörfern, die im Rahmen der deutschen Ostexpansion etwa um 1200 entstanden. Die alte Siedlungsstruktur trägt den Charakter eines Waldhufendorfes. Im Jahre 1396 tauchte zum 1. Male der Ortsname auf, und zwar in Verbindung mit dem Namen des ältesten bekannten Besitzers des hiesigen Rittergutes, Hans von Weissenbach.


Ortsteil Rudelswalde

Gesamtfläche: ca. 323 ha; Höhe: ca. 318 m über NN
Das idyllisch oberhalb des Döbitzbaches gelegene Dorf Rudelswalde, eine deutsche Siedlung, ist seiner Anlage nach ein typisches Reihendorf, benannt nach dem Namen seines ersten Ansiedlers Rudolph. Die Schreibweise Rudelswalde, wie man sie bereits in den ersten Aufzeichnungen der seit 1578 vorhandenen Kirchenbücher vorfindet, hat sich Überlieferungen zufolge nur vorübergehend in "Rudelswalda" oder "Rudelswaldau" verändert.


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Quelle:   Stadtverwaltung Crimmitschau
Stand 05.01.2005
Angaben ohne Gewähr!